In der Herbstzeit machen wir es uns besonders gemütlich. Jedes Kind darf seine eigene Laterne basteln, wir singen verschiedene Herbstlieder und genießen, wie unsere Räume jeden Tag in vielen bunten Farben erleuchten. Zum Abschluss feiert jede Gruppe mit Eltern und Geschwistern ihr Laternenfest, zu dem uns häufig eine Familie in ihren Garten einlädt. Jedes Jahr wirken die Eltern bei der Planung mit und es entsteht ein idyllisches Beisammensein, das immer wieder ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein bietet. Die Kinder erleben ein Fest mit ihrer Familie, bei dem sie ihren Liebsten stolz ihre selbst gebastelte Laterne präsentieren können, gemeinsam gesungen und geschmaust wird.
Am 06.11.2024 wurde für alle Teammitglieder die „Erste Hilfe“ am Kind durch die Schulung vom "Erste-Hilfe-ABC" aufgefrischt. Herr Oppermann aus Hermannsburg führte alle Teammitglieder mit umfangreichem Fachwissen und Humor durch die Fortbildung. Auch die praktischen Übungen wurden mit viel Freude und guten Ratschlägen von den Kolleginnen durchgeführt. Nun sind wir wieder fit für den Alltag!
»Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!«
Am ersten Oktoberwochenende wird jedes Jahr Erntedank gefeiert. Auch wir haben es uns in allen Gruppen zum Anlass genommen, die Früchte des Herbstes zu entdecken.
Pastorin Wißmann feierte am Donnerstag, den 19.09.2024 mit allen Gruppen und dem „Lamm Berti“ eine Andacht. Was ist das Erntedankfest?
„Lamm Berti“ erzählte den Kindern: Es ist etwas Besonderes so viel Nahrungsmittel zu haben und deshalb sind wir dankbar. Das Erntedankfest soll an die Abhängigkeit des Menschen von der Natur erinnern. Wir danken Gott für die Feld- und Obsterträge des Jahres. Wir danken der Schöpfung Gottes.
In dieser Zeit gibt es spannende Angebote für unsere Kinder:
- Wir verkosten unsere Lebensmittel von unserem Erntedanktisch!
- Wir kochen uns eine Gemüsesuppe.
- Wie schmeckt selber gemachter Pfefferminztee?
- Frischgebackenes Brot mit Marmelade und Honig ist lecker!
- Wir schauen uns einen Rübenroder an!
- Was gibt es für unterschiedliche Zuckersorten?
- Wir machen einen Ausflug zum „Kartoffeln stoppeln“!
- Wir schauen uns einen Kartoffelroder an!
- Wir erkunden unsere Kirche!
- Was ist Obst und was ist Gemüse?
Natürlich wird dazu viel in Büchern gelesen, gesungen, gemalt und gebastelt. Vieles wird noch in den kommenden Tagen passieren.
Der Abschluss findet zum Geburtstagserinnerungsgottesdienst vor dem großen Erntedankfest statt: 27.09.2024 um 11:30 Uhr in unserer St. Lamberti Kirche
Fast 50 Jahre war Elke Hoormann dem Ev. Kindergarten, jetzt KiTa Schulstraße verbunden. Bei den vielen Jahren, die sie als Leitung in der KiTa Schulstr. verbracht hat, kommen uns zahlreiche Erinnerungen in den Sinn – wie ein bunter Blumenstrauß.
In all den Jahren hat sie mit Engagement und Hingabe die Entwicklung unserer Kinder begleitet und gefördert. Dabei war sie nicht nur Leitung, sondern auch eine Freundin und eine Vertrauensperson für uns alle. Sie hat uns in unserer Arbeit ermutigt und vertraut. Wir durften uns individuell weiterbilden und unsere Fähigkeiten ausbauen und ausprobieren. Sie war für uns eine „Stärkensucherin“, eine „Problemberaterin“, eine „Mutmacherin“, eine „Unterstützerin“ und vieles mehr. Durch ihre offene und respektvolle Art hat sie eine Atmosphäre des Vertrauens geschaffen. Dies gilt gleichermaßen für Eltern, Kinder und Kolleginnen.
Elke Hoormann war immer interessiert an Ideen und Neuerungen der KiTa-Welt. Hier in Bergen kann sie sich zuschreiben, die Erste gewesen zu sein, die eine Integrationsgruppe (2001), eine alterserweiterte Gruppe (2005) und das Frühstücksbuffet für die Kinder (2008) ins Leben gerufen hat. Damit hat sie unsere KiTa für viele Eltern in der Stadt Bergen attraktiv gemacht.
Zum Abschied bekamen wir von ihr eine Bank geschenkt. Diese trägt eine Inschrift mit: „Kinder sind hier das Wichtigste“ Dieses soll uns immer an sie und ihre Motivation für unseren Beruf erinnern. Wir sagen von Herzen DANKESCHÖN!
Wir wünschen ihr für ihren wohlverdienten Ruhestand alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen!
Wir haben unseren Beitrag „Kinder haben Rechte, ein Kinderleben lang“ zum Kreativwettbewerb „Meine Rechte, deine Rechte, unsere Rechte – Was haben die Grundrechte mit mir zu tun?“ beim Nds. Kultusministerium eingereicht.
Am 12.Juni 2024 haben Ministerpräsident Stephan Weil und Kultusministerin Julia Willie Hamburg die Preisträgerinnen und Preisträger im Rahmen einer Festveranstaltung im Schauspielhaus Hannover ausgezeichnet.
Wir waren dazu eingeladen und bekamen den 6. Platz und ein Preisgeld von 500,00 € ! Dieser Preis kommt unserem Förderverein der Ev. Kindertagesstätte zugute.
„Kinder haben Rechte, ein Kinderleben lang!“ So klingt es jeden Morgen, wenn sich die Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Schulstraße Bergen zur Begrüßungsrunde im Mehrzweckraum treffen. Ganz gespannt hören alle zu, wenn die beiden Handpuppen „Hermine“ und „Shari“ aus ihrem Leben erzählen. In kindgerechter Sprache diskutieren die beiden Puppen über ihre alltäglichen Probleme und Herausforderungen. Shari kennt sich gut mit den Rechten aus und weiß, was Kinder dürfen und wie sie leben können.
Mehrere Wochen lang haben sich die Kinder und Erzieher*innen mit dem Thema: „Die Rechte der Kinder“ auseinandergesetzt. Gemeinsam wurde der Projektverlauf gestaltet.
Nach dem morgendlichen Kinderparlament nutzten die Kinder die unterschiedlichsten Angebote, um das Thema des Tages auf vielfältiger Art und Weise zu „begreifen“.
Im Projektverlauf spielten folgende Kinderrechte eine wichtige Rolle:
Zu Beginn ging es darum, dass jedes Kind ein Recht auf Zuwendung und einen eigenen Namen hat. Weitere Rechte folgten wie z.B.:
- Kinder haben das Recht mal laut sein zu dürfen.
- Kinder haben das Recht zu spielen.
- Kinder haben das Recht, dass man ihnen zuhört.
- Kinder haben das Recht, frei zu malen, ohne dass Erwachsene sie korrigieren.
- Kinder haben das Recht, dass man sie liebevoll behandelt und ihnen Halt gibt.
Den Erzieher*innen war es ein besonderes Anliegen, dass sich das alltägliche Geschehen in der KiTa an den Bedürfnissen und Rechten der Kinder orientiert.
In den aktionsreichen Wochen hatten die Kinder zahlreiche Möglichkeiten, sich mit dem Thema „Kinderrechte“ auseinanderzusetzen. Mit Spaß und Freude, Kreativität und großem Einfallsreichtum lernten Kinder und Erzieher*innen gemeinsam. Im Projektverlauf entwickelten sich viele neue Ideen, die in den Alltag integriert werden sollen.
Auch wenn die Projektwochen beendet sind, ist das Thema noch nicht beendet: „Wir machen weiter, denn: „Kinder haben Rechte, ein Kinderleben lang!“
Am 10.04.2024 waren unsere SchuBiDu-Kinder im Stadthaus beim Theaterstück der Präventionspuppenbühne der Polizeidirektion Lüneburg:
„Das Rätsel der gelben Füße“ Die pfiffige Maus Frieda und der gemütliche Hofhund Herr Meier entdecken in der Zeitung ein Foto von gelben Fußspuren in ihrer Stadt. Wo kommen sie nur her und vor allem – warum sind sie überhaupt da!?! Es wird zum Kriminalfall und sie machen sich auf eine Reise, um das Rätsel der gelben Füße zu lösen. Dabei lernen nicht nur die Beiden wo und wie man am sichersten über eine Straße kommt. Doch wem gehört nur der gelbe Gummistiefel und warum klebt da gelbe Farbe dran? Viele Fragen müssen Frieda und Herr Meier klären.
Das Stück dient der präventiven Verkehrserziehung für Kinder im einzuschulenden Alter. Alle Zuschauer hatten viel Spaß und das Rätsel der gelben Füße auf den Bürgersteigen unserer Stadt sollte nun gelöst sein.