„Kinder haben Rechte, ein Kinderleben lang!“ So klingt es jeden Morgen, wenn sich die Kinder der Evangelischen Kindertagesstätte Schulstraße Bergen zur Begrüßungsrunde im Mehrzweckraum treffen. Ganz gespannt hören alle zu, wenn die beiden Handpuppen „Hermine“ und „Shari“ aus ihrem Leben erzählen. In kindgerechter Sprache diskutieren die beiden Puppen über ihre alltäglichen Probleme und Herausforderungen. Shari kennt sich gut mit den Rechten aus und weiß, was Kinder dürfen und wie sie leben können.
Mehrere Wochen lang haben sich die Kinder und Erzieher*innen mit dem Thema: „Die Rechte der Kinder“ auseinandergesetzt. Gemeinsam wurde der Projektverlauf gestaltet.
Nach dem morgendlichen Kinderparlament nutzten die Kinder die unterschiedlichsten Angebote, um das Thema des Tages auf vielfältiger Art und Weise zu „begreifen“.
Im Projektverlauf spielten folgende Kinderrechte eine wichtige Rolle:
Zu Beginn ging es darum, dass jedes Kind ein Recht auf Zuwendung und einen eigenen Namen hat. Weitere Rechte folgten wie z.B.:
- Kinder haben das Recht mal laut sein zu dürfen.
- Kinder haben das Recht zu spielen.
- Kinder haben das Recht, dass man ihnen zuhört.
- Kinder haben das Recht, frei zu malen, ohne dass Erwachsene sie korrigieren.
- Kinder haben das Recht, dass man sie liebevoll behandelt und ihnen Halt gibt.
Den Erzieher*innen war es ein besonderes Anliegen, dass sich das alltägliche Geschehen in der KiTa an den Bedürfnissen und Rechten der Kinder orientiert.
In den aktionsreichen Wochen hatten die Kinder zahlreiche Möglichkeiten, sich mit dem Thema „Kinderrechte“ auseinanderzusetzen. Mit Spaß und Freude, Kreativität und großem Einfallsreichtum lernten Kinder und Erzieher*innen gemeinsam. Im Projektverlauf entwickelten sich viele neue Ideen, die in den Alltag integriert werden sollen.
Auch wenn die Projektwochen beendet sind, ist das Thema noch nicht beendet: „Wir machen weiter, denn: „Kinder haben Rechte, ein Kinderleben lang!“
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